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Finanzverwaltung

ISAAK - FINANZ

Isaak - Finanz

Auf den ersten Blick mag das nach einer Mammutaufgabe klingen. Doch keine Sorge: Es gibt Wege, Deine Finanzen einfach zu optimieren und so den ersten Schritt in die finanzielle Freiheit zu machen und Dir ein Vermögen aufzubauen. Eine Möglichkeit Ordnung in Dein Finanzleben zu bekommen, könnte ein Kontenmodell sein, mit dem Du immer und zu jeder Zeit den Überblick hast, was Deine Finanzen angeht. Ich erklären Dir , was es mit dem Thema auf sich hat.

Ein Kontenmodell ist ein Konstrukt aus mehreren Konten für verschiedene Bereiche, auf die Du Deine Einkünfte verteilst.
Nun kommt es aber darauf an, das passende Kontenmodell für Dich zu finden. Es gibt nämlich viele verschiedene Konten-Modelle, die Finanzcoaches und Autoren entwickelt haben.
Nicht alle Konten-Modelle sind für jeden geeignet.
Du solltest Dir das aussuchen, das sich am besten mit Deiner Lebenssituation vereinbaren lässt und vom Aufwand her okay für Dich ist.

Werfen wir nun einen Blick auf die verschiedenen Konten-Modelle. So kannst Du am besten herausfinden, welches Kontenmodell zu Dir passt.

FINANCIAL PLAN

Beim 2-Konten-Modell hast Du ein Konsumkonto und ein Spar- / Investitionskonto. Auf den Konsumkonto packst Du maximal 80 Prozent Deines Einkommens. Der Rest wandert auf Dein Investitionskonto, das Dir dient, um Vermögen aufzubauen und für größere Anschaffungen zu sparen. Aufgrund seiner Einfachheit ist dieses Modell auch unser liebstes

Das 3-Konten-Modell besteht aus einem Hauptkonto, einem Spaßkonto und einem Vermögenskonto. Für das Hauptkonto sind 50 Prozent Deiner Einkünfte vorgesehen, die Du für alles Lebensnotwendige ausgeben kannst. Der Rest wird zwischen deinem Spaßkonto für Urlaube, Partys usw. und deinem Vermögenskonto aufgeteilt. Achtung, nicht schummeln: Auf Dein Vermögenskonto sollten mindestens 25 Prozent Deines Einkommens gehen, also am besten mehr als auf Dein Spaßkonto.

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Das 4-Konten-Modell hat keine festgelegten Quoten. Hier muss jeder für sich gucken, wie viel Geld er für welches der vier Konten aufbringen möchte. Es gibt das Alltagskonto für lebensnotwendigen und alltäglichen Konsum, das Versicherungskonto für – wer hätte es gedacht? – Versicherungen, das Anschaffungskonto, auf dem sich immer mindestens 3 bis 6 Monatseinkommen befinden sollten, und das Investitionskonto für Deine Altersvorsorge.

Auch beim 5-Konten-Modell gibt es ein Alltagskonto für Deinen alltäglichen Konsum, Versicherungen, Lebensmittel usw. Zusätzlich solltest Du ein Konsumkonto für nicht alltägliche, aber notwendige Anschaffungen haben, und ein Spaßkonto für alles, was Dein Leben versüßt. Um Deine Zukunft drehen sich das Zukunftskonto für Deine Altersvorsorge mit ETFs und Dein Investitionskonto für riskantere Investitionen, zum Beispiel eine Unternehmensteilhabe. Es gibt keine festgelegten Prozentsätze.

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Weiter geht’s mit dem 6-Konten-Modell. Hier verteilst Du Dein Einkommen wie folgt: Maximal 55 Prozent Deiner Einkünfte bleiben auf dem Alltagskonto für Deinen Lebensunterhalt. Jeweils 10 Prozent verteilst Du auf ein Rücklagenkonto für größere, ungeplante Ausgaben, ein Spaßkonto, ein Bildungskontofür Deine Bildung und Weiterentwicklung und ein Vermögenskonto für Deine Altersvorsorge. Die übrigen 5 Prozent packst Du auf ein Spendenkonto, mit dem Du die Welt besser machen kannst.

Puh, langsam wird es unübersichtlich. Wir hoffen, Du hast noch den Durchblick. Beim 7-Konten-Modell gibt es ein Konto für Fixkosten, eins für Investments, eins für Bildung, eins für Dein Vergnügen, eins für Spenden, eins für Deine Visionen und eins für spätere Generationen. Für Dein Fixkostenkonto sind 40 Prozent Deines Einkommens gedacht, für alle anderen Konten jeweils 10 Prozent.

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Dann brauchst Du bei diesem Modell ein weiteres Konto für Deine Steuerrücklagen.

Wie kannst Du Dich nun für das passende Modell entscheiden?

Zugegeben, das ist nicht einfach, aber machbar. Melde dich bei mir und lassen uns zusammen schauen was dir genauer passt !